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Temperatur/Luftdruck:
Der Monat lag mit einer Durchschnittstemperatur von 19,1 °C etwas unter dem Schnitt (normal 19,4 °C).
Es gab 28 warme Tage (normal 27), 14 Sommertage (normal 17) und 5 Tropentage (normal 5).
Das Tagesmaximum von 35,4 °C wurde am 2. um 15 Uhr 20 erreicht, die Minimaltemperatur betrug 9,5 °C am 10. um 6 Uhr 30.
Der Luftdruck bewegte sich bis Monatsmitte eher im Hochdruckbereich, in der zweiten Hälfte im Tiefdruckbereich, was letztlich zu einem Schnitt von 1013,3 hPa führte.
Niederschlag/Wind:
Die Niederschlagsmenge lag mit 93,4 l/m² über dem Schnitt (normal 90,8 l/m²). Den höchsten Tageswert mit 13,4 l/m² erzielten wir am 28. um 4:20 Uhr.
Mit 18 Niederschlagstagen lagen wir über dem Schnitt (normal 15).
Die höchste Windgeschwindigkeit wurde am 20.7. um 22 Uhr mit 58 km/h gemessen (windgeschützte Lage).
Die durchschnittliche Windgeschwindigkeit war mit 7,2 km/h im Normalbereich und der Wind wehte hauptsächlich aus Nordwest.
Erwähnenswert:
Bis auf wenige Tage, an denen der Sommer sich etwas zurücknahm, konnte man mit den Temperaturen des Juli in der ersten Hälfte sehr zufrieden sein.
Es war letztlich in weiten Teilen Hochsommer pur mit 14 Sommertagen und 5 Tropentagen, auch wenn es immer wieder Rückschläge bei der Temperatur gab.
Von den sechs Gewittern, die auftraten, war eigentlich nur eines der Rede wert. Sehr enttäuschend war die Zahl von lediglich 158 Sonnenstunden (normalerweise 229).
Interessant am Rande:
Nachdem schon der Juni in den letzten 14 Tagen nahezu niederschlagsfrei war, ging es im Juli so weiter. Kein Wunder, dass bei ausgetrockneten Böden die Waldbrandgefahr seit Monatsbeginn auf Stufe 4 (von 5 Stufen) stieg.
Diese Trockenheit blieb bis zum 13. Juli erhalten. Auch merklicher Niederschlag von 10 l/m² am 16. Juli und 11 Liter am 20. Juli konnte die Trockenheit zu nächst nicht ausgleichen.
Doch gegen Monatsende sorgte nahezu täglicher Regenfall dafür, dass am Monatsende das Soll sogar leicht überschritten wurde.
Die Windmenge bewegte sich im Juni im üblichen Bereich und wir erzielten beachtliche 9 Tage mit heftigen Böen (normal 4).
Gesamteindruck:
Hitze pur, so sah der Start in den Juli aus, denn das Temperaturniveau stieg bei nahezu wolkenlosem Himmel immer weiter an, um am 2. Juli 35,4 Grad zu erreichen. Danach folgte eine minimale Abkühlung, aber Niederschlag blieb weiterhin aus.
Als allerdings der Luftdruck von 1023 hPa auf 1003 hPa fiel, war ein Witterungsumschwung zu erwarten. Die Temperatur sank im Sturzflug bis auf einen Schnitt von nur noch 14 Grad am 8. Juli und endlich setzte Regen ein, wenn auch in vernachlässigbarer Menge.
Erst ab dem 11. Juli kehrte der Sommer zunächst zaghaft und dann mit erneut hohen Temperaturwerten von 29 Grad zurück. Für die Natur war es eine Wohltat, als diese Hitzewelle am 14. Juli mit etwas heftigerem Regen und einem leichten Gewitter vorläufig beendet wurde.
Diese Schonfrist setzte sich bei weiterem, etwas ergiebigerem Niederschlag bis zum 17. Juli fort. Dann war das Aufatmen vorbei und das Wetter lief wieder zur Hochform auf mit Werten von über 31 Grad.
Da war es nicht zu vermeiden, dass am Abend des 20. Juli bei Gewitter, Starkregen und Windböen mit 58 km/h eine Unwetterlage einsetzte.
Seitdem zog sich der Hochsommer deutlich zurück und der Niederschlag nahm, vor allem am 28. Juli, erheblich zu, ein Plus für die Natur.
Insgesamt betrachtet war der Juli ein wechselhafter Sommermonat, in dem zwar hohe Maximaltemperaturen auftraten, aber auch kühle Phasen mit Niederschlag und zu wenig Sonnenschein.
Juni 2025 - ein Rekord-Sommermonat
Temperatur/Luftdruck:
Der Monat lag mit einer Durchschnittstemperatur von 20,1 °C ganz erheblich über dem Schnitt (normal 17,7 °C).
Es gab 29 warme Tage (normal 23), 19 Sommertage (normal 12) und 8 Tropentage (normal 3). Das Tagesmaximum von 33,4 °C wurde am 30. um 15 Uhr 35 erreicht, die Minimaltemperatur betrug 6,3 °C am 9. um 5 Uhr 45.
Der Luftdruck bewegte sich fast ausschließlich im Hochdruckbereich, was daher zu einem Schnitt von 1017,2 hPa führte.
Niederschlag/Wind:
Die Niederschlagsmenge lag mit 78,8 l/m² fast im Schnitt (normal 80,1 l/m²). Den höchsten Tageswert mit 17,8 l/m² erzielten wir am 3. und 4. bei Starkregen ab 17 Uhr. Mit nur 12 Niederschlagstagen lagen wir unter dem Schnitt (normal 15). Die höchste Windgeschwindigkeit wurde am 8.6.um 12 Uhr 30 mit 44 km/h gemessen (windgeschützte Lage). Die durchschnittliche Windgeschwindigkeit war mit 7,3 km/h im Normalbereich und der Wind wehte hauptsächlich aus Nordwest.
Erwähnenswert:
Der Juni hatte etwas Anlaufschwierigkeiten und konnte im ersten Drittel noch nicht als überwältigender Sommermonat überzeugen. Doch das änderte sich schon vor Monatsmitte deutlich und die Temperatur lag zum Sommeranfang bereits im hochsommerlichen Bereich. Dies führte am Monatsende zu einem Rekord von 19 Sommertagen und 8 Tropentagen . So war es nicht verwunderlich, dass auch die Zahl von 259 Sonnenstunden merklich über dem Normalwert von 214 Stunden lag.
Interessant am Rande:
Nachdem der Mai sehr trocken verlief, änderte sich das im Juni zunächst gewaltig, denn vom 1. bis zum 8. Juni fiel täglich Niederschlag und damit waren bereits 81% des Monatsniederschlags gefallen. Dies konnte nicht so bleiben und der Rest des Monats blieb bis auf geringe Ausnahmen niederschlagsfrei, was zu großer Trockenheit führte.
Gesamteindruck:
Der Juni startete mit relativ starkem Niederschlag und als die Temperatur 27 Grad erreicht hatte, mit leichtem Gewitter. Auch in den nächsten Tagen gestaltete sich das Wetter nicht so, wie man es von einem Sommermonat erwartet. Denn am 3. Juni um 16:45 setzte urplötzlich bei Gewitter Starkregen mit Hagelschlag ein. Diese regnerisch-gewittrige Wetterlage war Tiefdruckgebieten, die aus Südwesten zu uns zogen, zu verdanken und das sorgte vor allem am 4. Juni zu erneutem Starkregen und einem heftigen Gewitter, was im Umkreis von Donauwörth zu massiven Problemen führte.
Der Pfingstsonntag war alles andere als erfreulich, denn weiterer Niederschlag, ein Temperaturrückgang auf 18 Grad und heftige Sturmböen vermiesten den Aufenthalt im Freien. Eine kleine Entschädigung brachte der Pfingstmontag, als die Temperatur wenigstens auf 21 Grad stieg und die Sonne sich mehrere Stunden blicken ließ.
Und dann kam urplötzlich die Wende. Das Hoch Xara transportierte heiße Luft aus Nordafrika zu uns, die Temperatur stieg täglich an, um am 14. Juni 31,7 Grad zu erreichen, der zweite Tropentag des Monats war da. Als am 15. und 16. Juni endlich wieder Niederschlag fiel, war es mit der großen Hitzeperiode nur kurzzeitig vorbei, denn bereits am Tag danach kam es bis Monatsende zu einer regelrechten Hitzewelle mit Maximaltemperaturen bis 33.4 Grad.
Insgesamt betrachtet war der Juni ein Rekord-Hochsommermonat im Temperaturbereich, er war sehr sonnig bei einer ungleich verteilten Regenmenge.
Der Mai erwies sich dieses Jahr eindeutig als zu kalt
Temperatur/Luftdruck:
Der Monat lag mit einer Durchschnittstemperatur von 13,8 °C merklich unter dem Schnitt (normal 14,3 °C).
Es gab keinen kalten Tag (normal einen), 13 warme Tage (normal 16) 4 Sommertage (normal 6) und einen Tropentag (normal keinen)
Das Tagesmaximum von 31,2 °C wurde am 31. um 16 Uhr 10 erreicht, die Minimaltemperatur betrug 2,4 °C am 24. um 5 Uhr 45.
Der Luftdruck wies keine erheblichen Schwankungen auf was auch der Schnitt von 1015,0 hPa zeigte.
Niederschlag/Wind:
Die Niederschlagsmenge lag mit nur 56,8 l/m² extrem unter dem Schnitt (normal 82,4 l/m²). Den höchsten Tageswert mit 17,4 l/m² erzielten wir am 4. bei Dauerregen von 0 Uhr bis 13 Uhr.
Mit nur 9 Niederschlagstagen lagen wir ganz erheblich unter dem Schnitt (normal 14).
Die höchste Windgeschwindigkeit wurde am 31.5 um 21 Uhr 40 mit 43 km/h gemessen (windgeschützte Lage).
Die durchschnittliche Windgeschwindigkeit war mit 7,6 km/h im Normalbereich und der Wind wehte hauptsächlich aus Nordwest.
Erwähnenswert:
Der Temperaturverlauf glich diesen Mai einem Wellenspiel. Schien zu Monatsbeginn ein verfrühter Sommerbeginn einzutreten, wurde es einige Tagen später bei Maximaltemperaturen von teils nur 10 Grad doch sehr ungemütlich.
Dieses Auf und Ab setzte sich den ganzen Monat über fort, so dass wir am Monatsende einen Schnitt von 13,7 Grad erreichten und damit einen deutlich zu kühlen Mai hatten.
Die Zahl der Sonnenstunden war mit 202 Stunden (normalerweise 214) Stunden fast im Schnitt
Interessant am Rande:
Nach der extremen Trockenheit im April schien sich im Mai das Blatt etwas zu wenden, denn bis zum 4. April waren bereits 34 Prozent des Solls erreicht. Doch dann gewann die Trockenheit erneut die Oberhand, denn vom 6. bis zum 20. Mai fiel kein Tropfen Regen und wieder einmal stieg die Waldbrandgefahr auf Stufe 3 von 5 Stufen an.
Ein Rekord, der nicht so erfreulich ist: dieses Frühjahr (März-April-Mai) war mit einer Niederschlagsmenge von nur 96 Litern pro Quadratmeter zusammen mit dem Jahr 2012 das niederschlagsärmste Frühjahr der Referenzperiode 1991 bis 2020 und darüber hinaus bis heute.
Die Windmenge bewegte sich im April im üblichen Bereich und wir erzielten 5 Tage mit heftigen Böen (normal 5).
Gesamteindruck:
Bei wolkenlosem Himmel legte der Maianfang einen Start der Sonderklasse hin. Am Tag danach stieg die Temperatur sogar auf fast 29 Grad an. Doch am 3. Mai setzte ein radikaler Wetterwechsel ein. Die Temperatur sank zunächst auf 16 Grad, Starkregen lieferte in kurzer Zeit einmal 15 l/m² und am Tag danach 17 l/m².
Gleichzeitig erreichten Windböen 41 km/h. Täglich konnte nun ein Absinken der Temperatur verfolgt werden, die Eisheiligen schienen eine Woche früher als üblich das Zepter zu übernehmen, auch wenn Nachtfrost nicht mehr auftrat.
Ein Lichtblick war die Tatsache, dass sich die Sonne ab dem 9. Mai immer länger sehen ließ. Die Herrschaft der Eisheiligen war offenbar vorbei und die tägliche Maximaltemperatur erreichte am 20. Mai schon sommerliche 24 Grad.
Ein Wetterwechsel fand erst am 21. Mai statt, als tatsächlich nach 15 Tagen Trockenheit endlich Regen einsetzte und die Temperatur deutlich zurückging. Nachdem am 28. Mai noch Starkregen fiel, kam zum Monatsende die Überraschung.
Warmluft aus dem Süden ließ die Temperatur auf 31,6 Grad ansteigen und bescherte damit einen sommerlichen Ausklang.
Insgesamt betrachtet war der Mai ausnahmsweise etwas zu kalt, extrem niederschlagsarm bei ausreichend Sonnenschein.
Der April zeigte sich als warmer Monat mit einem beträchtlichen Niederschlagsmangel
Der Monat lag mit einer Durchschnittstemperatur von 1,6 °C deutlich über dem Schnitt (normal 1,3 °C).
Es gab 23 kalte Tage (normal 23), 19 Frosttage (normal 20) und nur einen Eistag (normal 5)
Das Tagesmaximum von 13,7 °C wurde am 21. um 15 Uhr 35 erreicht, die Minimaltemperatur betrug -8,0 °C am 18. um 7 Uhr 20.
Der Luftdruck lag fast ausschließlich im Hochdruckbereich, was zu einem Schnitt von 1024,4 hPa führte.
Die Niederschlagsmenge lag mit 34,0 l/m² deutlich unter dem Schnitt (normal 44,9 l/m²). Den höchsten Tageswert mit 9,8 l/m² erzielten wir am 13. bei Dauerregen zwischen 3 Uhr und 16 Uhr. Mit nur 9 Niederschlagstagen lagen wir erheblich unter dem Schnitt (normal 13).
Die höchste Windgeschwindigkeit wurde am 26. um 8 Uhr 00 mit 36 km/h gemessen (windgeschützte Lage).
Die durchschnittliche Windgeschwindigkeit war mit 6,0 km/h extrem niedrig und der Wind wehte hauptsächlich aus Osten.
Erwähnenswert:
Zwei Drittel des Monats waren mit einem Schnitt von 0,1 Grad deutlich zu kalt. Es schien mal wieder einer der kälteren Februarmonate zu werden. Erst die letzte Woche ließ mit zweistelligen Maximalwerten den Schnitt auf 1,6 Grad ansteigen. Damit war auch dieser Monat als siebter Monat in Folge erneut zu warm.
Ähnlich wie im Januar erreichte die Zahl der Sonnenstunden den Sollwert und lag mit 74 Stunden sogar eine Stunde darüber und das trotz 6 Nebeltagen (genau im Schnitt).
Interessant am Rande:
Im ersten Monatsdrittel war Niederschlag Fehlanzeige, was sich aber ab dem 11. Februar merklich änderte. Dennoch lag am Monatsende ein Defizit von 24 Prozent vor. Da half es auch nicht, dass zwar an fünf Tagen Schnee fiel, aber in einer völlig vernachlässigbaren Menge.
Die Windmenge war im Februar erneut äußerst niedrig, und wir erzielten nur einen einzigen Tag mit heftigen Böen (normal 7).
Gesamteindruck:
Der Februar startete wie aus dem Bilderbuch mit ganztägigem Sonnenschein und für die Jahreszeit üblicher Temperatur. Aber bereits zwei Tage später bereitete aufkommender Nebel für drei Tage der angenehmen Witterung ein Ende. Doch dann siegte am 8. Februar bei hohem Luftdruck die Sonne, die Temperatur stieg auf 8,2 Grad und dieses leichte Vorfrühlingsgefühl hielt drei Tage an. Am 11. Februar fiel erstmals merklicher Regen, den die Natur aber brauchte. Bei starkem Luftdruckabfall setzte sich der Niederschlag fort, der vom 13. bis 16. Februar in mäßigen Schneefall überging. Ein Wetterumschwung setzte vom 17. bis 19. Februar ein, als bei steigendem Luftdruck der Himmel ganztags wolkenlos war und in der Nacht eine Tiefsttemperatur von -6,1 Grad auftrat. Doch dann ging es mit den Temperaturwerten sowohl nachts als auch am Tag rasant nach oben und am 21. Februar waren 13,7 Grad erreicht. Diese vorfrühlingshafte Wetterlage hielt bis zum 25. des Monats an. Zum Monatsende kam es zu einem Temperaturrückgang bei leichtem Schneefall.
Insgesamt betrachtet war der Februar erneut ein zu warmer Monat, wies einen beträchtlichen Niederschlagsmangel auf, aber eine ausgeglichene Zahl an Sonnenstunden.
Der Januar 2025 war wieder ein Monat, der deutlich zu warm war
Temperatur/Luftdruck:
Der Monat lag mit einer Durchschnittstemperatur von 0,9 °C erkennbar über dem Schnitt (normal 0,3 °C).
Es gab 27 kalte Tage (normal 29), 22 Frosttage (normal 21) und nur 2 Eistage (normal 9)
Das Tagesmaximum von 11,5 °C wurde am 9. um 15 Uhr 25 erreicht, die Minimaltemperatur betrug -6,0 °C am 13. um 2 Uhr 00.
Der Luftdruck lag vor vom 10. bis 21. Januar in sehr hohem Bereich, was zu einem Schnitt von 1017,1 hPa führte.
Niederschlag/Wind:
Die Niederschlagsmenge lag mit 70,8 l/m² merklich über dem Schnitt (normal 57,3 l/m²). Den höchsten Tageswert mit 16,4 l/m² erzielten wir am 28. bei Regen bei Dauerregen zwischen 4 Uhr und 12 Uhr.
Mit 12 Niederschlagstagen lagen wir unter dem Schnitt (normal 15).
Erwähnenswert:
Das erste Monatsdrittel glich trotz leichten Schneefalls eher einem sehr kühlen Spätherbstmonat, denn es traten immer wieder Temperaturen bis zu 11 Grad auf. Der Wandel erfolgte ab dem 10. Januar, als Nachtfrost die Regel wurde.
Schneefall war aber immer noch nicht in Sicht. Schade, dass ein extremes Hochdruckgebiet mit bis zu 1042,4 hPa zu Monatsmitte unserem Raum mehr Nebel als Sonnenschein bescherte.
Dennoch überschritt die Zahl von 51 Sonnenstunden den langjährigen Schnitt von 46 Sonnenstunden merklich.
Interessant am Rande:
Überraschend war die Tatsache, dass bis zum 10. Januar bereits 72% des Monatsniederschlags gefallen waren. Danach setzte allerdings eine Trockenphase ein, die bis zum 26. Januar anhielt.
Dafür fiel an den zwei Tagen danach die beachtliche Menge von 26,4 l/m² und der Schnitt war am Monatsende um 23,2% übertroffen.
Die Windmenge war im Januar erstaunlich niedrig, doch wir erzielten immerhin 5 Tage mit heftigen Böen (normal 7).
Gesamteindruck:
Der Januar startete nach wochenlangem Nebel im Dezember endlich mal mit fast ganztägigem Sonnenschein. Doch am Tag danach brachte erheblicher Luftdruckabfall ganztägigen Regen. Am 5. Januar kam es dann zum ersten merklichen Schneefall des Jahres.
Doch bereits am Tag danach taute der Schnee bei einer Maximaltemperatur von 8 Grad blitzartig weg. Diese wenig winterliche Temperatur blieb uns erhalten und am 9. Januar stieg die Temperatur bis auf 11,5 Grad an und Niederschlag bei heftigsten Windböen machten den Aufenthalt im Freien ungemütlich.
Doch dann meldete sich langsam der Winter zurück und die Temperatur sank am 13. Januar bis auf -6 Grad. Kritisch wurde es, als am 15. Januar am frühen Morgen Regen einsetzte und sich auf dem unterkühlten Boden überaus gefährliches Glatteis, das sog. Blitzeis, bildete.
Am Tag darauf war dieses Problem jedoch vorbei. Nach vier nebligen Tagen drang am 19. Januar endlich mal die Sonne durch und ließ sich auch ganztags sehen. Zwei Tage danach erfolgte eine Rückkehr zu Dauernebel.
Erst ab dem 24. Januar setzte ein Wandel ein. Die Sonne ließ sich für kurze Zeit sehen und die Temperatur stieg auf 10,3 Grad an. Diese wenig winterliche Temperatur dauerte fast bis Monatsende an und erst in den letzten Tagen trat noch leichter Nachtfrost auf.
Insgesamt betrachtet war der Januar deutlich zu warm und wies einen merklichen Niederschlagsüberschuss in Form von Regen auf. Die Zahl der Sonnenstunden lag trotz zahlreicher Nebeltage im Schnitt.