Cookie Consent by Privacy Policies website Update cookies preferences Werner Neudecks Wetterpage - Jahresbericht 2006

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Temperatur
Das Jahr liegt mit einer Durchschnittstemperatur von +9,5 °C genau im Schnitt. Das Temperaturmaximum von 34,7 °C wurde am 20.7. um 16 Uhr 40 erreicht, die Minimaltemperatur betrug -12,1 °C am 2.2. um 8 Uhr 11. Das Jahr wies 25 Eis-, 104 Frosttage, 17 Tropen- und 53 Sommertage auf. Die längste Dauerfrostperiode reichte vom 7.1. bis 17.1. (fast 10 Tage)

Niederschlag
Der Gesamtniederschlag von 669,6 Litern liegt weit unter dem langjährigen Schnitt von 791 Litern. Die Zahl von 182 Niederschlagstagen übersteigt dagegen den Schnitt (158) ganz beträchtlich.
Der höchste Tagesniederschlag mit 23,4 Litern fiel am 10.4. -verteilt über den ganzen Tag, der höchste Niederschlag pro Stunde am 19.8. mit 16,6 Litern. An nur 3 Tagen fielen mehr als 20 Liter Niederschlag. Die längste Trockenperiode reichte vom 8.7. bis 22.7. (14 Tage).

Luftdruck
Das Luftdruckmaximum von 1041 hPa wurde am 23.12. um 9 Uhr 30 erreicht, das Minimum betrug 992 hPa am 16.2. um 8 Uhr 25. Die maximale Luftdruckänderung am Tag betrug 19,5 hPa am 12.3., die maximale Änderung pro Stunde 3 hPa am 18.8.

Wind
Maximale Windgeschwindigkeiten von 53 km/h wurden am 5.7., am 4.10.und am 13.11.erreicht.

Auffälligkeiten
Die hier genannten Werte beziehen sich immer auf den Aufzeichnungsbeginn (1983 bis jetzt) 
Der März war brachte es auf 11 Tage mit Schneefall und war der zweit-kälteste Monat. Der Mai war der windreichste Monat. Der Juli war mit Juli 1994 der wärmste Monat (Tropen- und Sommertage sowie Schnitt). Der August war der kälteste Augustmonat mit der größten Zahl an Niederschlagstagen und der geringsten Zahl an Sommertagen. Der September war mit 6,8 l/m² der trockenste Monat und brachte mit 28,9 °C die höchste Maximaltemperatur. Der November war (neben Mai) der windreichste Monat. Der Dezember war der niederschlagsärmste Monat.

Gesamteindruck
Der Januar war ein über weite Strecken trüber und vor allem kalter Monat mit wenig Schneefall. Im Februar setzte sich die Kälte bei stärkerem Schneefall und wenig Sonne fort. Der März zeigte sich sehr kalt und schneereich. Der April war ein regenreicher, jahreszeittypischer Monat mit langen kalten Abschnitten, aber auch warmen Tagen. Der Mai dagegen war untypisch: zunächst zu lange Trockenheit, dann erhebliche Regenfälle und starker Wind. Der Juni erwies sich nach einem kalten Start als sehr schöner Sommermonat mit wenig Niederschlag. Der Juli zeigte sich als Hochsommermonat pur mit extremen Temperaturen und großer Trockenheit. Der Augustwar ein sommerlicher Totalausfall: zu kalt, zu regenreich, zu wenig Sonne. Der September erwies sich nicht als Herbst- sondern als Sommermonat mit großer Trockenheit und überdurchschnittlichen Temperaturen. Der Oktober war ein wunderschöner Herbstmonat: trocken, warm und sonnenscheinreich. Selbst der November war ein für die Jahreszeit viel zu warmer, zu trockener und sonniger Monat. Der Dezember war erneut überdurchschnittlich warm, zu trocken und sehr sonnenscheinreich.

   
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